Basenumstellung

Für die Funktion vieler Proteine, Enzyme und ganzer Stoffelwechselwege brauchen wir einen konstanten pH-Wert im Körper. Verschiede Organe und Systeme tragen dazu bei, diesen konstant zu halten: die Lunge, die Nieren und das Blut. Meist wird der Körper mit einer Vielzahl von Säuren durch Stoffwechsel und Ernährung belastet. Der Körper kann Störungen im Säure-Basen-Haushalt lange kompensieren. Ist diese Kapazität überschritten, lagert er überschüssige Säuren im Bindegewebe ab. Übersäuerung des Körpers begünstigt die Entstehung verschiedener, vor allem chronischer Krankheiten.

Wirkungsweise:

Vor allem in den westlichen Industrieländern besteht die Ernährung meist aus einem Überschuss an säurebildenden Lebensmitteln. Ziel ist es, wenig Säuren und viele Basen zuzuführen. Dies erreicht man durch Ernährungsumstellung und Zufuhr von Basenpräparaten.

Durchführung:

  • Reinigung: z. B. Sauna
  • Entgiftung: z.B. Colon-Hydro-Therapie
  • Bewegung: z.B. Tai Chi
  • Nahrungsumstellung: Meidung von säurebildenden Nahrungsmitteln
  • Medikamentenzusatz: z.B. Basenpulver

Anwendung:

  • Rheumatische chronische Entzündungen, Gicht, Osteoporose
  • Magen-, Darm- und Stoffwechselerkrankungen
  • Hautkrankheiten
  • Migräne
  • Nierenerkankungen