Eigenbluttherapie

Viele Kulturen schreiben dem Blut eine besondere Kraft zu. Heute dient die Eigenbluttherapie der Steigerung der körpereigenen Abwehr, der Besserung des Allgemeinbefindens und der Behandlung chronischer Entzündungen. Sie setzt einen Reiz und bewirkt eine Umstimmung des Organismus.

Wirkungsweise:

Blut außerhalb des Gefäßsystems wird vom Körper als fremd erkannt und stellt damit einen Reiz für das Immunsystem dar. Dieses reagiert mit einer Abwehrreaktion (eine lokale Entzündung) und steigert seine Leistungsfähigkeit. Bei chronischen Krankheiten kann hier ein Reiz im Sinne eines "akuten Zustandes" gesetzt und damit die Heilung eingeleitet werden (dadurch ist eine Erstverschlimmerung möglich).

Durchführung:

Eine kleine Menge Blut wird am Ohr oder an einer Vene am Arm entnommen. Das Blut wird z.T. mit UV bestrahlt oder ein Medikament zugefügt und dann in einen Muskel injiziert.

Anwendung:

  • Infektanfälligkeit
  • Chronische Entzündungen
  • Allergien und Asthma bronchiale
  • Hautkrankheiten
  • Entzündliche oder degenerative Gelenkbeschwerden