Klangtherapie
Die Klangtherapie geht davon aus, dass alles in Schwingung ist, so auch unser Körper. Ungleichgewichte müssten daher auf Schwingungen ansprechen. Klang geht auf die Übertragung von Schwingungen in der Luft und in Wasser zurück. Bei der Therapie werden Klangschalen und Geräte verwendet, die Klangwellen in den Körper übertragen. Der Patient hört und fühlt die Schwingungen und kann sich entspannen.
Wirkungsweise:
Eine Klangschale wird auf das erkrankte Organ oder die gestörte Region aufgesetzt und mehrmals in Schwingung versetzt. Diese Schwingungen werden über die Haut in die Tiefe übertragen. Darunter liegende verspannte oder verfestigte Gewebe empfangen diese Schwingungen und leiten sie fort. Auf diese Weise sollen ein erleichterter Lymphabfluss und eine verbesserte Durchblutung erreicht werden, welche Voraussetzung für eine Schmerzlinderung sind.
Anwendung:
Die Klangtherapie wird bei Beschwerden mit Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bändern eingesetzt. Bei Arthritis und Rheuma wirkt sie schmerzlindernd. Eine Sitzung dauert 10-15 Minuten. Nicht geeignet ist die Klangtherapie für Patienten mit Herzschrittmachern.